Wohnmobil Globetrotter-Info Reisen Home

Unsere Ostertour 2019 führte uns nach Paris.

Wir hatten uns mit Rainer und Frank dort verabredet. Rainer und Frank bewohnten im Pariser Norden ein kleines Apartment und wir reservierten einen Campingplatz der nahe am Zentrum lag.


Von dort aus konnte man prima durch eine riesige Parkanlage zu den Sehenswürdigkeiten radel. Auch eine U-Bahn Station war fussläufig zu erreichen.

Bereits am Tag nach unserer Ankunft nutzen wir die U-Bahn. Frank hatte uns kurz vorher die Metro Linie und Ausstiegsstation gemailt.

Gemeinsam gingen wir dann auf Besichtigungstour.

Der Eifelturm, das nordwestliche Zentrum und die Katakomben waren unsere Ziele für die nächsten beiden Tage. Im Anschluss daran besuchten wir den riesigen Flohmarkt und sahen uns auf dem ältesten Pariser Friedhof ein wenig um.


18. April 2019 - 22. April 2019



Gesamtstrecke: 1050 km

Übernachtung: Campingplatz

Paris (F)

zurück

weiter:

Übersicht-Kurztouren

Campingplatz: Camping de Paris, Bois de Boulogne, 2 All. du Bord de l'Eau, 75016 Paris














Katakomben von Paris

1, Avenue du Colonel Henri Rol-Tanguy

Als die Katakomben von Paris wird das städtische Beinhaus in Paris bezeichnet, das ab 1785 im Zuge der Schließung vieler Pariser Pfarrfriedhöfe in einem jenseits der damaligen Stadtgrenze im Süden von Paris gelegenen Teil der stillgelegten unterirdischen Steinbrüche von Petit-Montrouge angelegt wurde. Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren die Gebeine von etwa 6 Millionen Pariser Einwohnern in die Katakomben überführt worden.


Die wachsende Bevölkerung, Seuchen und Hungersnöte führten zu einer Überfüllung der Pariser Friedhöfe. Die Ruhefristen für Verstorbene verkürzten sich zusehends, weil dringend Platz für neue Tote geschaffen werden musste.

Das Exhumieren nur halb verwester Leichen führte zu katastrophalen hygienischen Zuständen. 1779 erstickten angeblich mehrere Bewohner der Rue de la Lingerie am Gestank, der von dem benachbarten Cimetière des Innocents herüber wehte. So wurde behördlicherseits verfügt, dass der Friedhof zu räumen und zu schließen sei.

Die dort exhumierten Gebeine wurden ab 1785 in die Katakomben überführt. Durch einen Schacht in der Avenue René-Coty wurden sie in die Tiefe versenkt. Später wurden auch die Friedhöfe von Saint-Eustache und Saint-Landry geräumt.


 Die Gebeine der Toten stapelten sich während dieser Zeit unorganisiert in den Gängen über mehrere 100 Meter.

Friedhof Cimetière de Montmartre

20 Av. Rachel, 75018 Paris

Der im Norden der Stadt liegende Friedhof wurde nach der zwischen 1818 und 1824 erfolgten Neustrukturierung des Quartiers Montmartre in einem ehemaligen Gipssteinbruch angelegt und am 1. Januar 1825 als Cimetière du Nord eröffnet. Der Cimetière de Montmartre ist der älteste der heutigen Pariser Friedhöfe.

Mit elf Hektar Gesamtfläche ist der Nordfriedhof der drittgrößte Friedhof der französischen Hauptstadt. Die Anlage beherbergt 20.000 Gräber und liegt in der Nähe der Basilika Sacré-Cœur de Montmartre.

Der Friedhof ist bekannt für die Gräber vieler Künstler und Wissenschaftler.

Flohmarkt

Avenue de la Porte Clignancourt 75018 Paris

Im Norden von Paris ein kleines Eldorado! Denn dort befindet sich ein riesiger Flohmarkt, der größte Flohmarkt der Welt um genau zu sein. Er ist ganze 7 Hektar groß!

Seit 1870 existiert der bekannte Pariser Flohmarkt, der jährlich ca. 5 Millionen Besucher anzieht. Was zuerst ein kleines Dorf außerhalb der Stadt gewesen ist, beherbergt heute einen der beliebtesten und tollsten Flohmärkte der Welt! Er besteht insgesamt aus  12 verschiedenen Teilmärkten, auf denen sich 2000 Aussteller:innen niedergelassen haben.

Der Flomarkt ist wie eine kleine Stadt in der großen Stadt. Ihr betretet eine völlig andere Welt mit ganz eigenen Sitten und Bräuchen. Einheimische mischen sich hier mit erfahrenen Trödlern und Familien, die am Wochenende einen Ausflug in das quirlige Leben des Pariser Flohmarktes machen.