31. August 2019 -
Gesamtstrecke: 3200 km
Ziele:
Übernachtung: FreiStehen, Campingplatz, Wohnmobilstellplatz
Wohnmobilstellplatz: Hubertusstraße 2. 76532 Baden-
Campingplatz: Camping Les Trois Pucelles
58 Rue des Allobroges, 38180 Seyssins,
Campingplatz: Camping le Galetas
Quartier Vernis, D957, 83630 Aiguines
Campingplatz: Camping Bagatelle
Le Pavillon Bleu
25 All. Antoine Pinay, 84000 Avignon
Campingplatz: Camping Capfun Bastide
Route de Générac,
30900 Nîmes
Campingplatz: Càmping Bella Terra
Av. Vila de Madrid, 35-
17300 Blanes
Campingplatz: Camping de Rolle
Chem. de la Plage 4, 1180 Rolle
Dieser Urlaub begann schon eine Woche vor Abfahrt.
Wir hatten bei den letzten Kurztouren immer wieder Probleme mit dem Kühlschrank im Wohnmobil. Im Gasbetrieb zeigte er sporadisch so gut wie keine Leistung. Mehrfach war der AlPa deswegen in verschiedenen Werkstätten. Bei 12 Volt Bordstrom funktionierte der Kühlschrank sehr schwach, wenn er aber an 220 Volt Landstrom angeschlossen ist, funktionierte er einwandfrei.
So kam ich auf die Idee, einfach eine tragbare elektrische Kompressor Kühl-
Zusätzlich hatten wir beschlossen, den Kühlschrank unterwegs immer auf Campingplätzen nie auf 220 Volt umzuschalten, sondern die gesamte Zeit im Gasbetrieb weiter laufen zu lassen…
PS: Der mobile Kühlschrank wurde nicht benötigt…
FreiStehen: Parkplatz Hauptfriedhof
Friedhofstraße 46,
76547 Sinzheim
Während der Fahrt wurde er unter dem Tisch verstaut und auf dem Campingplatz in Blanes dann in der geleerten Garage.
Wie schon so oft starteten wir nach unserem späten Frühstück, sodass wir am frühen Abend auf dem Wohnmobilstellplatz in Baden Baden ankamen.
Am nächsten Morgen waren wir schon um 10:30 Uhr unterwegs, sodass wir den Campingplatz in Seyssins an der Schlucht von Verdon nach rund 550 Kilometer bereits gegen 19 Uhr erreichten.
Am dritten Fahrtag hatten wir nur noch rund 250 Kilometer bis zum ersten Zwischenziel zu fahren.
Dieses Zwischenziel ist war der Fluss Verdon -
Bereits unterweg hatten wir faszinierende Ausblicke auf die Bergwelt. Mehrmals nutzten wir die Haltebuchen entlang der Landstraße.
Gegen 16 Uhr kamen wir auf dem Campingplatz an.
Es war ein riesengroßer Terassencampingplatz.
Natürlich wollte ich auch unser Wohnmobil weiter oben stellen.
Die ersten drei Etagen waren voll belegt. Je weiter höher wir kamen, um so enger wurde es.
Auf der vierten Etage habe ich dann aufgeben. Zwar konnte ich erkennen, dass ab der 5. Etage Plätze frei waren, aber ich kam nicht dort hin. Leider waren wir zu lang.
Die ganzen Etagen rückwärts hinunter zu fahren war nicht möglich. Also musste ich das Wohnmobil auf der Etage drehen. Der AlPa ist 7,49m lang, Platz zum rangieren war höchstens 8,5m. Es ging nicht ohne eine Schramme hinten rechts…
Dann war es aber geschafft und wir suchten uns einen Platz unterhalb der Terrassen -
Gegen 17 hatten wir uns dann auf der Pazelle eingerichtet und sind dann rund 10 Minuten bis zur großen Brücke über dem Le Verdon gegangen.
Von hier aus hatten wir einen sehr guten Aus-
Danach gingen wir noch zum Ufer hinunter
Am nächsten Tag wurden wir nach unserem späten Frühstück zu Seeleuten. Problemlos mieteten wir uns für 2 Stunden ein Tretboot.
2 Stunden -
Es war aber eine sehr schöne Fahrt. Nach jeder Kurve gab es neue schöne Fotomotive. Natürlich haben wir auch die seitlichen kleinen Höhlen angefahren.
Nach diesem wunderschönen Zwischenstopp fuhren wir am nächsten Tag rund 200 Kilometer bis nach Avignon. Hier lotzte uns unser Navi zu einem Campingplatz der sehr zentral und auch noch am Ufer der Rhone lag.
Daher waren alle Sehenswürdigkeiten und die City gut zu Fuß zu erreichen.
Direkt vom Campingplatz aus war die Hauptsehenswürdigkeit,
die „Brücke von Avignon“ -
Die City lag auf der anderen Flußseite. So hatten wir einen phantastischen Blick auf die Skyline von Avignon.
Es war eine echte Sommernacht.
Selbst Petra hat bis ungefähr 1 Uhr in der Nacht vor dem AlPa gelesen…
Ausgeschlafen und gut gefrühstückt ging es dann zur Stadtbesichtigung.
Fast 6 Stunden haben wir dafür benötigt.
Selbstverständlich gab es auch wieder ein leckeres Eis…
Nach zwei schönen Tagen ging es weiter. Bis nach Blanes in Spanien waren es auch nur noch 380 Kilometer. So erreichten wir am frühen Abend auf dem Campingplatz an. Reserviert hatten wir nicht, da im September die Saison endet und die Campingplätze genügend freie Plätze haben.
So war es dann auch. Allerdings waren noch alle Parzellen in erster Reihe am Wasser belegt.
Daher mussten wir uns eine Parzelle in zweiter Reihe aussuchen.
Im nachhinein war es sogar gut, dass wir nicht ganz vorne standen.
Mitten in unseren Aufenthalt kam der erste Herbststurm.
Die Wellen waren so hoch, dass der gesamte Strand und die erste Reihe der Parzellen überspült wurden.
Zuvor gab es aber eine Warnung vom Personal und so kam es, dass alle Wohnmobile und Wohnwagen die erste Reihe verlassen mussten. Das hieß alles abbauen und woanders wieder aufbauen…
Da nun die erste Reihe geräumt wurde, wurde unsere zweite Reihe zur „ersten Reihe“.
Besser ging es nicht.
1. Reihe -
Es wurde ein sehr schöner Camping-
Natürlich haben wir nicht nur am Strand gelegen. Spazieren und geradelt sind wir auch. Ziele waren Blanes und in
12 Kilometer Entfernung das Städtchen lloret de Mar.
Auch dieser Urlaub ging mal wieder zu Ende.
Zwischenzeitlich hatten wir u.a. auch mal mit Angelika und Rudi telefoniert. So wussten wir, dass sie auf dem Weg nach Spanien zum Überwintern sind. Wir verabredeten, dass wir uns treffen wollen. Sie auf der Hinreise, wir auf dem Rückweg.
Wir rechneteten die jeweiligen Entfernungen und kamen zum Entschluss, dass wir uns in Nimes treffen. Mal sehen, wer zuerst den Campingplatz erreicht.
Wir waren die ersten dort -
Zwischen Blanes und lloret de Mar lagen Welten. Blanes war ein kleines ruhiges Städtchen mit einigen Restaurants und Geschäften. Ganz anders in lloret de Mar. Hier wimmelte es von Hochhäusern und Menschen. Die Strandpromenade war überfüllt von Geschäften mit touristischen Kitsch, Badeutensilien und unzähligen Restaurants. Ein gutbesuchtes Restaurant suchten wir uns dann aus und wurden nicht enttäuscht. Lecker war es…
Am nächsten Morgen sind dann Angelika und Rudi gegen 10 Uhr auf dem CP eingetroffen. Rudi hatte Glück und erhielt die noch einzige freie Parzelle auf der sein Concord passte.
PKW mit Anhänger durfte er auf dem Vorplatz abstellen.
Wir saßen danm noch rund 2 Stunden zusammen bevor wir mit dem roten Flitzer in die City von Nimes fuhren.
Einen gemütlichen Abend verbrachten wir dann im Concord.
Ein wenig schwankend habe ich dann unseren AlPa am späten Abend erreicht.
Am nächsten Morgen ging die Rückreise weiter. Nach 430 Kilometer erreichten wir den Campingplatz „Camping de Rolle“ in der Nähe von Lausanne in der Schweiz. Da der CP direkt am Genfersee lag, konnten wir am Nachmittag noch einen schönen Spaziergang am Ufer unternehmen.
Am nächsten Morgen starteten wir bereits gegen 10 Uhr und kamen gegen 16 Uhr in Sinzheim bei Baden-
Nach dem üblichen späten Frühstück schafften wir die restlichen 400 Kilometer
Problemlos und waren gegen 16 Uhr wieder zu Hause.