09. September 2013 -
Gesamtstrecke: 3850 km
Ziele:
Übernachtung: FreiStehen, Campingplatz
FreiStehen: Parkplatz zwischen Parma und Bologna
FreiStehen: Parkplatz vor der Kirche von Križpolje / Kroatien
Campingplatz: Camping Solitudo,
Ul. Iva Dulčića 37, 20000, Dubrovnik
Unser zweiter Wohnmobilurlaub in 2013 war als reiner Badeurlaub geplant. Nur Dubrovnik wollten wir besichtigen.
Angelika war inzwischen von Dülken nach Waldshut-
Nach dem Frühstück ging es dann weiter. Durch die Schweiz nach Italien, an Mailand vorbei in Richtung Slowenien. Zwischen Parma und Bologna hatten wir auf einen Parkplatz übernachtet. Was wir bei Ankunft nicht gesehen hatten war, dass dieser Parkplatz normalerweise eine Höhenbeschränkung hat. Diese war am Abend aber nicht aktiviert sodass wir auf den Parkplatz fahren konnten.
Beim Frühstück sahen wir dann die Schranke und ein paar Menschen die auf unser Wohnmobil zeigen. So kam es, dass wir schnell unser Frühstück beendeten da wir damit rechneten, dass irgendjemand kommt um die Schranke zu schliessen, sodass wir erst mal eingesperrt wären…
Der nächste Übernachtungsstopp war bereits in Kroatien. Bei dem Städtchen Križpolje fanden wir an einer kleinen Kirche ein schönes Plätzchen. Wir wurden nicht gestört und konnten wunderbar durchschlafen. Nach dem Frühstück ging es dann weiter.
Wir benutzen die neu fertiggestellte Autobahn A1 die kaum von anderen Autos befahren wurde. So hatten wir freie Fahrt…
Leider reichte der Neubau noch nicht bis nach Dubrovnik, sodass wir die letzten 120 Kilometer wieder Landstraße und kleine Straßen benutzen mussten.
Der reservierte Campingplatz verfügte über große Parzellen die mal zur Abwechslung nicht so geometrisch angeordnet waren. Zudem verfügte er über einen sehr schönen und großen Schwimmingpool.
Wie es bei uns üblich ist, erkundeten wir nach unserer Ankunft zunächst einmal den Strand. Leider ist dieser in Kroatien sehr oft mit Beton befestigt. So war es auch hier.
Petra musste mal wieder etwas genauer hinschauen, beugte sich über den Bodenrand um besser den Meeresboden sehen zu können. Dabei bemerkte sie, wie sich ihr Armband löste und ins Wasser fiel…
Insgesamt sind wir dreimal in die etwa 4 Kilometer entfernte Altstadt von Dubrovnik gelaufen.
Beim ersten Spaziergang durch die Stadt haben wir auch gesehen, dass die Befestigungsmauer um die Altstadt vollständig begehbar ist. Das hatten wir uns für unseren zweiten Besuch vorgenommen.
Die Stadtmauer ist knapp 2 Kilometer lang und kostet umgerechnet rund 14 Euro Eintritt pro Person. 14 Euro die sich aber lohnen. Wir haben ungefähr 3 Stunden benötigt. Auf und neben der Mauer gibt es zahlreiche Stände an denen man Erfrischungen kaufen kann -
Tolle Ausblicke auf das Meer und die Stadt hat man von der Mauer aus.
Nach jeder Kurve oder Ecke gab es Neues zu bestaunen.
Es gab aber auch Negatives von dort oben zu sehen: Jeden Tag legen mehrere riesige Kreuzfahrtschiffe in den beiden Häfen von Dubrovnik an. Wenn es dann an Land geht, strömen hunderte Menschen gleichzeitig in die Altstadt und deren Busse verstopfen zusätzlich alle Zufahrtsstraßen…
Spätestens am Abend ist der Spuk wieder vorbei und man kann die Altstadt wieder genießen und lecker zum Essen gehen.
Der Campingplatz verfügte über zwei Bademöglichkeiten am Meer. Der erste war nur rund 100 m von unserer Parzelle entfernt und zum anderen musste man rund 5 Minuten laufen. Meist haben wir den etwas weiter entfernten genommen, da man von ihm aus direkt auf den kleineren Hafen und die einlaufenden Kreuzfahrtschiffe gucken konnte. So wurde es niemals langweilig und mein angefangenes Buch hatte keine Chance...
Auch vom Pool aus konnte man die Kreuzfahrtschiffe beobachten
Hier eine kleine Auswahl von vorbeifahrenden Kreuzfahrtschiffen…
Aber auch dieser Urlaub ging zu Ende. Für die Rückfahrt wählten wir die vom Navi angegebene schnellste Strecke. Allerdings nicht nach Hause, sondern mit einem Umweg nach Gütersloh. Dort wollten wir noch Marcus in seiner neuen Wohnung besuchen.
Unterwegs kauften wir noch frisches Obst und Gemüse an einem der zahlreichen Verkaufsstände entlang der Straßen.
Drei Übernachtungen erfolgten wieder problemlos als FreiSteher -
Bei Marcus in Gütersloh angekommen wurden wir überrascht. Er war nicht alleine. Seine Freundin aus Brüggen war für ein paar Tage bei ihm. Marcus und Anna kochten dann für uns und Petra machte im Wohnmobil noch einen Salat. Gegessen haben wir dann im Wohnmobil. Am nächsten Tag nach einem gemeinsamen Frühstück fuhren wir dann die restlichen Kilometer nach Hause.
Die nachfolgenden Fotos schickte uns Rudi noch nachträglich per Mail
Hier noch ein paar Aufnahmen der beiden Häfen von Dubrovnik