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Übersicht-Kurztouren

25. April 2024 - 29. April 2024



Gesamtstrecke: 570 km

Übernachtung: Campingplatz, Wohnmobilstellplatz

Minden

Campingplatz: "Am Hahler Hafen", Am Hahler Hafen 22, 32427 Minden

Wohnmobilstellplatz: Kanzlers Weide

Kanzlers Weide 1, 32423 Minden

Nach vier Wochen WoMo Pause sollte es endlich wieder auf Tour gehen.

Petra hatte zuvor Fotos vom Stadtzentrum Minden gesehen. Dort gibt es viele Fachwerkhäuser, da wollte sie mal hin. Zufällig zeigten auch die Wetter-Apps bestes Frühlingswetter bei rund 25 Grad in dieser Region an.

Alos nix wie hin.

So starteten wir am Donnerstag nach unserm späten Frühstück. Ich überlegte zuvor, ob wir durch das Ruhrgebiet oder es südlich umfahren sollten. Wir entschieden uns durch das Ruhrgebiet zu fahren. Donnerstagmittag müssen doch alle Berufstätigen am arbeiten sein…

Ab Oberhausen haben die sich wohl alle getroffen. Nix ging mehr. Staus immer wieder. Mal waren es Baustellen, mal gab es wegen einer Brückensperrung auf der A42 für Fahrzeuge die schwerer als 3,5 Tonnen sind eine Umleitung und dann war im Verlauf dieser Umleitung auch diese gesperrt… Für die ersten 100 Kilometer bis nach Dortmund haben wir fast 3 Stunden benötigt.

Nach knapp 6 Stunden erreichten wir dann den großen Wohnmobilstellplatz "Kanzlers Weide" in Minden.



Glück gehabt. Der WoMo Stellplatz gehört zu einem riesigen Parkplatzareal. Hier gibt es für div. Fahrzeugarten ausgewiesene Parkplätze. So haben LKW´s, Busse, PKW´s oder Wohnmobile jeweils separate Plätze.


Alle diese Plätze waren eigentlich bereits gesperrt. Übernächstes Wochenende findet hier die größte Kirmes an der Weser statt und ständig trudelten Schaustellerfahrzeuge ein. Der WoMo Stellplatz war offiziell aber noch bis Sonntag geöffnet.


So blieben wir hier nur die erste Nacht und fuhren dann am Freitag nach dem Frühstück zu einem in ca. 7 Kilometer entfernten Campingplatz.


Dort bekamen wir einen Stellplatz in erster Reihe am Mittellandkanal. Leider durften wir nicht mit dem Heck zum Wasser stehen, sodass wir tagsüber unser Hubbett hochgefahren hatten, damit wir auf das Wasser und die Schiffe gucken konnten.

Den Rest des Tages blieben wir im Wohnmobil. Es regnete und draußen war es kühl. Kaum vorstellbar, dass es morgen ein ganz anderes Wetter geben sollte.


So war es dann auch - schon beim Frühstück war der Himmel blau-weiß

Mit den Fahrrädern waren wir in rund 15 Minuten in Minden

Zurerst liefen wir durch die untere Altstadt. Hier dominierten Geschäftshäuser, Restaurants und unzählige Boutiquen  in der Fußgängerzone.

Danach sind wir dann in die Obere Altstadt gelaufen. Hier befindet sich das eigentliche Zentrum der Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern.

Das darf natürlich nicht fehlen…!

Nach rund 3 Stunden in und durch Minden radelten wir 14 Kilometer weiter zum Städtchen Bückeburg. Dort gibt es ebenfalls eine kleine schöne Altstadt, sowie ein Schloß und eine sehenswerte alte Kirche.

Vorderansicht

Rückansicht

Da auch dieses Schloß von einer Gartenanlage umgeben war, umrundeten wir das Schloß bei einem schönen Spaziergang.

Über die Fußgängerzone kamen wir auch zum Eingangsbereich des Schloßgeländes.

Gegen 17 Uhr waren wir wieder zu Hause auf dem Campingplatz und genossen die Abendsonne.

Am nächsten Morgen staunten wir nicht schlecht. Wir standen fast ganz alleine. Alle Nachbarn waren abgereist, sodass wir viel Platz für unseren Besuch hatten.


Schon aus der Ferne ist das Denkmal zu sehen.

Erst vor ein paar Jahren wurde auf der Höhe des Sockels ein großer Parkplatz angebaut, sodass wir keine allzulange Steigung laufen mussten. Roger fand seinen eigenen Weg…


Marcus, Betty und Rogen kamen gegen 12 Uhr.


Zunächst haben wir draußen von Betty mitgebrachten Kuchen gegessen und Roger widmete sich dem Duomobil.

Gemeinsam fuhren wir mit dem Cupra zum Denkmal, dass nur rund 8 Kilometer vom Campingplatz entfernt steht.

Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica wurde 1892–1896 im Monumentalstil errichtet. Das Standbild unter einer Kuppel stellt den ersten Deutschen Kaiser Wilhelm I. dar, die Linke auf das Schwert gestützt und die Rechte zum Gruß erhoben. Das insgesamt 88 Meter hohe Monument gehört zu den Sehenswürdigkeiten Nordrhein-Westfalens und zu den Nationaldenkmälern Deutschlands.

Auf der Sockelebene wurde zusätzlich ein moderner Sandkinderspielplatz eingerichtet. Roger hatte hier viel zu tun…

Nach dem Besuch beim ersten Kaiser ging es zurück zum Campingplatz.

Im angrenzenden Hafen gab es auch einen Kinderspielplatz. Den besuchte Roger mit Oma und Opa.

Am nächsten Tag endete bereits unsere Wochenendtour. Auf dem Rückweg machten wir aber an der Baustelle von Marcus und Betty einen Stopp. Marcus konnte allerdings nicht den Tourguide machen - da aber Walter kam, wurden alle Fragen prima beantwortet.

Die Rückfahrt erfolgte dann problemlos und staulos, sodass wir gegen 19 Uhr wieder zu Hause waren.