31. Mai 2015 -
Gesamtstrecke: 3400 km
Ziele:
Übernachtung: FreiStehen, Campingplatz, Wohnmobilstellplatz
Wohnmobilstellplatz: Am Goethepark
76829 Landau in der Pfalz
FreiStehen: Chem. de la Réserve 8,
1222 Vésenaz, Camping, Terrain de TCS Pointe à la Bise
Campingplatz: Camping Clairac
Rte de Bessan, 34500 Béziers
Campingplatz: Càmping Mar y Sol
Camí de la Pomereda, 08380 Malgrat de Mar
Wohnmobilstellplatz: Comps
111 Rue Nelson Mandela, 30300 Comps
Campingplatz:
Camping La Llosa, Ctra. N-
43850 Cambrils
Campingplatz: Camping Le Belvédère
8 Rte du Semnoz, 74000 Annecy
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FreiStehen: Parkplatz Gast Caravaning
Daimlerstraße 20B, 76316 Malsch
Diese Tour war die erste Reise mit unserem neuen Wohnmobil.
Wir hatten jetzt einen Dethleffs AlPa.
AlPa steht für „Allein Reisende Paare“ -
Nach 7 Jahren Spaceline hatten wir erkannt, was uns an unserem bisherigen Wohnmobil fehlte. Das waren hauptsächlich eine Hecksitzgruppe, eine vollständige Wintertauglichkeit, eine ALDE Warmwasser Heizung, eine große Heckgarage damit unsere Fahrräder trocken und sauber bleiben sowie eine automatische Hubstützenanlage damit das nervige manuelle Ausrichten entfällt.
All dies fanden wir im AlPa.
Die Geschichte zum AlPa findet ihr hier.
Nachdem wir in den vergangenen Jahren mehrfach in Kroatien und Italien waren, sollte es nun wieder nach Spanien gehen. Die Region um Salou sollte unser Ziel werden. In Cambrils konnte ich noch eine Parzelle auf einem Campingplatz reservieren.
Weil wir zu Hause ziemlich spät starteten, machten wir bereits nach rund 320 Kilometern den ersten Übernachtungsstopp. Wir fanden in Landau einen Wohnmobilstellplatz. Da wir bei Ankunft noch bestes Sommerwetter hatten, starteten wir einen Spaziergang zur City. Der Stellplatz grenzte direkt am Goethepark indem ein Flohmarkt statt fand. Also nix Landau City, sondern Flohmarkt…
Am nächsten Morgen starteten wir dann in Richtung Schweiz. Nach rund 500 Kilometer waren wir in der Region Genf. Wir fuhren insgesamt 3 Campingplätze an -
…und später am frühen Abend lecker Mittagessen…
Am nächsten Morgen ging dann unsere Fahrt weiter, die uns zunächst durch Genf führte.
Nach rund weiteren 500 Kilometern waren wir bereits an der Mittelmeerküste und fanden bei Beziers einen Campingplatz. Der Campingplatz war nicht parzelliert und in einem Pinienwald eingebettet. So konnten wir uns einen Platz ganz nach unserem Geschmack aussuchen. Da hier alles Naturbelassen war, war der Waldboden natürlich uneben und unsere Hubstützenanlage durfte zum ersten Mal richtig zeigen, was sie konnte.
Da unsere Reservierung erst ab dem 4. Juni galt und wir nur noch rund 400 Kilometer von Cambrils entfernt waren, fuhren wir nur rund 220 Kilometer bis nach Malgrat de Mar. Dort fanden wir einen Campingplatz der direkt am Strand lag. Wir nutzten den Nachmittag für einen ausgiebigen Spaziergang am Strand entlang.
Für die Abfahrt am nächsten Morgen bekamen wir unterstützende Hilfe vom Campingplatzbetreiber. Wir standen zwischen den Bäumen, sodass überall um uns herum tiefhängende Äste ein einfaches ausfahren unmöglich machten.
Die restlichen 200 Kilometer legten wir ohne Probleme zurück, sodass wir gegen 15 Uhr auf dem Campingplatz in Cambrils ankamen. Rasch waren die Formalitäten erledigt und ich bekam die Platznummer bekannt gegeben.
Gottseidank was das die erste Parzelle in einer Reihe. Dadurch, dass die Zufahrtswege sehr schmal waren und die Parzelle durch Bäume begrenzt war, konnten wir nur mit spanischer Unterstützung einfahren.
Ich parkte das WoMo ca. 10 cm vor einer Hecke, dennoch ragte das Heck einige Zentimeter in den Zufahrtsweg hinein. Meine spanischen Campingnachbarn zeigten mir aber, dass ich ruhig so stehen bleiben könnte.
Als der AlPa nun endlich richtig stand, habe ich die automatische Hubstützenanlage eingeschaltet.
Was ich nicht beachtete war, dass sich ein Ast nur wenige Zentimeter über unseren Alkoven befand. Gnadenlos hob die Hubstützenanlage unseren AlPa hoch -
14 Tage haben wir hier verbracht. Es war ein wirklich sehr schöner Campingplatz mit einer großen sauberen Poolanlage. Zum Strand mussten wir zwar ein paar Meter laufen, aber auch er war sauber und gepflegt.
Cambrils ist eine relativ neue und moderne Stadt. So hat sie leider keine Altstadt, aber für einen abwechslungsreichen Spaziergang ist genügend Sehenswertes dabei.
Bei 14 Tagen Standzeit muss auch mal das Frischwasser im Wassertank aufgefüllt werden. Dabei war es einfacher und schneller von Innen mit dem Eimer als von Außen mit der Gieskanne aufzufüllen.
Herrlich, im Sommer vom Bett aus den Blauen Himmel über uns zu sehen bzw. von ihm geweckt zu werden…
Es nahte der 18 Juni.
Petra´s Geburtstag.
Ich hatte bereits eines der vielen Lokale als Favorit für ein leckeres Geburtstagsessen herausgesucht.
Nein.
Gegessen und gefeiert wurde bei Mc Donalds!!!!
Gestärkt und ausgeruht ging der Badeurlaub in Cambrils am nächsten Tag zu Ende. Da wir schon um 11 Uhr an der Rezeption ausgecheckt hatten, konnten wir -
Wir schafften rund 500 Kilometer und fanden bei der französischen Ortschaft Comps einen wunderschönen Wohnmobilstellplatz an einem kleinen Fluss gelegen.
Die Strecke von der Autobahn zum Stellplatz war gut ausgeschildert und führte uns am Stadtrand von Comps vorbei. Dabei gab es immer wieder schöne Einblicke in die Gassen und kleinen Straßen des Städtchens. Manche mussten wir auch mit dem Wohnmobil durchfahren. Das klappte aber ganz gut.
Während Petra das Abendessen kochte, bin ich dann mit der Kamera durch die Altstadtgassen gelaufen und konnte schöne Fotos mitbringen…
Am nächsten Tag schafften wir 350 Kilometer.
Wir hatten im Internet und in unseren Reisebüchern einiges über die Stadt Annecy gelesen. Überall schwärmte man von ihr. Der Wohnmobilstellplatz von Annecy der direkt am See liegt, war leider voll belegt. Unser Navi zeigte uns aber ganz in der Nähe einen Campingplatz an. Aus „ganz in der Nähe“ wurden dann gut 7 Kilometer, Serpentinen hinauf.
Oben angekommen ergatterten wir auch eine Parzelle.
Am nächsten Tag hatten wir Glück und fanden seitlich der Landstraße die hinunter führte, einen schmalen Weg der bis zum See reichte.
Die letzte Nacht auf dieser Tour wollten wir eigentlich in Karlsruhe verbringen-
Doch es kam anders.
Nach rund 300 Kilometern ging plötzlich eine gelbe Warnleuchte im Display an. Da aber alles einwandfrei funktionierte, hatten wir uns entschlossen, noch etwa 150 Kilometer weiter zu fahren. In Malsch, das genau auf unserer Strecke lag, befand sich der Detleffs-
Nachdem wir wohl überall in der Altstadt gewesen sind, können wir uns dem Urteil, dass Annecy wunderschön ist, uneingeschränkt anschließen…
Am nächsten Morgen stand ich bei Betriebsöffnung bereits am Eingangstor.
Nachdem ich dem Werkstattmeister das Problem schilderte, schickte er direkt einen Mechaniker zu unserem AlPa.
Dieser erkannte rasch den Fehler. Unser AlPa verfügte über einen Sensor, der den Füllstand vom Kühlwasser kontrolliert.
Es war einfach zu wenig Kühlwasser im System. ½ Liter Kühlflüssigkeit nachgefüllt und schon war die Warnleuchte aus…
Danach ging es dann ohne Probleme nach Hause.
Hier beschlossen wir, in diesem Jahr noch einmal mit unserem tollen AlPa in den Urlaub zu fahren.
Wir verbrachten den ganzen Tag in Annecy.
Am Ende der Fußgängerzone fanden wir einen französischen Delikatessenladen. Wie kauften dort 4 verschiedene -