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#Ukunda #Tsavo #Mombasa

Ukunda

Tsavo West Nationalpark



Mombasa


#Amboseli

Amboseli Nationalpark


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"Unser Urlaub 1991 in Kenia"

Kenia 1991

18. Juni 1991 - 10. Juli 1991

Pauschalreise

Flüge

Nachdem wir im Vorjahr 1990 so tolle Erfahrungen mit einer Fernreise gemacht hatten, wollten wir in 1991 erneut eine weite Reise machen. Nach dem Studium vieler Kataloge schwankten wir zwischen Süd-Ost-Asien und Afrika. Gerne hätte ich mal eine der vielen Länderübergreifende Reisen gemacht z.B. Thailand, Vietnam und Kambodscha auf einer Tour. Aber das Wetter hatte unsere Entscheidung beeinflusst.

Da Marcus inzwischen ein Schulkind war, mussten wir in den Sommerferien reisen. Das bedeutete wiederum, in Asien ist Regenzeit, also nix für uns. Ostafrika dagegen ist in dieser Jahreszeit von der Sonne verwöhnt. Also nix wie dort hin.


Dort lernten wir dann auch Dieter und Birgit mit ihrer Tochter Sabrina kennen. Wir haben viel in Kenia zusammen unternommen, allerdings keine der angebotenen Safaris. Das lag daran, dass wir diese am Anfang unseres Aufenthaltes gebucht hatten und wir zu diesem Zeitpunkt noch so gut wie keinen Kontakt zusammen hatten. Schade.

Dieter und Birgit hatten eine Safari im Masai Mara Nationalpark gebucht - wir im Tsavo- und Amboseli Nationalpark. Dieter und Birgit haben Löwen gesichtet - wir nicht…

#Hammament

An einem Dienstag startete unsere Reise.

Gegen 14 Uhr wurden wir von meinem Bruder Jürgen zum LTU Abfluggebäude auf dem Düsseldorfer Flughafen gebracht.

Nach dem CheckIn gingen wir direkt zum Gate und warteten auf unseren Abflug.

Als es dann endlich soweit war wurden wir von einem Bus zum Flugzeug gefahren. Die LTU Abfertigung befand sich in einem großen Nebengebäude das über keine Fluggastbrücken verfügte. So durften wir die Gangway hinauflaufen.

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Das Flugzeug war eine schon moderne Boing 767. Es gab bereits Fernseher. Allerdings waren diese nicht in jeder Rückenlehne angebracht, sondern hingen mittig an den Decken über den Gängen - in Abständen von ca. 10 Reihen.

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Marcus bekam von einer Stewardess einen kleinen Beutel mit Spielsachen zur Beschäftigung. Mama spielte mit, da sie neben ihm saß…

Wir hatten uns für das "Golden Beach Hotel" in Ukunda entschieden. Es lag direkt am Strand und war nicht weit von der Stadt entfernt. Natürlich gab eis einen großen Pool in einem großen tropischen Garten. Also alles Dinge, die uns im vergangenen Jahr auf Sri Lanka so gefallen hatte.

Da diese Reise auch wieder eine Pauschalreise war, hatten wir zusätzlich Halbpension gebucht. Das war richtig, denn das nächste Restaurant war fußläufig nicht zu erreichen.

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Viele Speisen auf dem Buffet waren mit halben Maracuja Früchten garniert.

Die wurden zur Lieblingsspeise von Marcus.

Jeden Abend wenn diese Früchte zur Deco wurden, suchte sich Marcus die besten heraus und plünderte…

Jeden Abend gab es eine kleine touristische Folkloreshow.

Diese begann immer mit einem lauten Einzug der Trommler - nix für Marcus, er fürchtete sich vor diesen "Gestalten", saß aber bei der Show fast immer in vorderster Reihe - zusammen mit Sabrina.

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Ukunda

Laut Prospekt war der Ort Ukunda fußläufig zu erreichen. Also machten wir uns auf den Weg. Nach rund 20 Minuten erreichten wir die ersten kleinen Holzhäuser. Kinder spielten und Hühner - häßliche Hühner -  liefen dort herum.

Dann wurde die Bebauung enger und wir erreichten das kleine Zentrum. Faszinierend fanden wir den kleinen Markt und beängstigend das kleine Medizinische Haus…

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Da wir länger als geplant gelaufen waren, waren die Kinder auch schon etwas knatschig geworden. So entschlossen wir uns, für den Rückweg einen Matatus zu benutzen.


Matatus sind privat betriebene Kleinbusse, die einen nicht vorhandenen öffentlichen Nahverkehr für wenig Geld ersetzen.

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An der Rezeption lagen von allen hier tätigen Reiseveranstaltern große Ringbücher aus, die Informationen über das Hotel / Umgebung sowie über buchbare Ausflüge beinhalteten. Darin stand auch ein Piratenausflug mit einem Schiff dass an der Küste entlang fahren würde. Wir fragten Marcus.  Der war von diesem Tourvorschlag begeistert. Also buchten wir.

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Angst - hatte Marcus vor diesem "Häuptling"

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Strandleben

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Bei Ebbe gingen wir öfters über ein dann freigelegtes altes abgestorbenes Korallenriff. Einheimische suchten dort in den Löchern nach versteckten Tieren (Kraken, Quallen, Krabben).

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Am Abend gab es ein echtes Naturwunder am Strand zu beobachten. Tausende große und kleine Riesenkrabben kamen aus ihren Höhlen und liefen durch den Sand.

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Eine weitere Tagestour führte uns in die große Küstenstadt Mombasa. Diese Tour buchten wir ebenfalls an der Rezeption über die Firma "African Tours".

Mombasa

#Vodice

Da wir bereits um 7 Uhr am Hotel abgeholt wurden, mussten wir mal wieder sehr früh aufstehen. Gegen 6:30 Uhr saßen wir bereits beim Frühstück…

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Zwischen der Südküste mit unserem Hotel an der Diani Beach und der Stadt Mombasa liegt die Bucht Kilindini.

Wir staunten nicht schlecht, als wir die ankommende Fähre sahen.

Sie war bis auf den letzten Millimeter von Menschen und Autos besetzt.

Sie war mit Sicherheit überladen. Egal, die Überfahrt dauert ja nur ein paar Minuten.

Gegen 7:30 Uhr wurden wir endlich von einem Kleinbuss abgeholt und rund 50 Kilometer bis zu einer Fähre gefahren.


#Vodice

Zuerst besuchten wir den "Shree Swaminarayan Tempel" in der Nähe des Stadtzentrums. Dieser heilige Ort ist für die indischstämmige Bevölkerung von großer Bedeutung.

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Über die Hauptstraße, der Moi Avenue mit den bekannten  Stoßzähnen besuchten wir die Altstadt von Mombasa. Die gigantische Aluminium-Stoßzähne wurden als Erinnerung an einen Besuch von Prinzessin Margaret in den 50er Jahren errichtet.

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Auf dieser Hauptstraße sahen wir auch einen Handwerkergeschäft indem fleißig gearbeitet wurde. Als wir neugireig hineingingen erkannten wir, dass hier auch Schmuckstücke zum Verkauf angeboten wurden. In vielen Varianten konnte man Halskettenanhänger in Form des Kontinents kaufen.

Jetzt wurde bei mir ein Wunsch geweckt. Gerne hätte ich für meine Kette auch einen Afrika Anhänger. Diese kleinen, rund 1 cm kurzen  Anhänger waren nix für mich, größer musste er sein. Wir verhandelten und erklärten einem Verkäufer meinen Wunsch. Mein Anhänger sollte rund 3-4 cm groß und aus massiven Silber sein. Zusätzlich hätte ich gerne die einzelnen Länder eingraviert.

Er hatte verstanden und schnell einigten wir uns auf den Preis. In zwei Stunden sollten wir wiederkommen, dann wäre der Anhänger fertig. Da wir gesehen hatten, dass im Nebenraum einige Angestellte arbeiteten, fragte ich, ob ich den Prizess der Herrstellung mit meiner Videokamera filmen durfte. Ok,, sagte er, kein Problem. So filmte ich die gesamte Herstellung meines Anhängers.

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Diesen Anhänger trage ich noch heute (2025). Allerdings immer nur auf Reisen.

Wir hatten bis zur Abfahrt des Busses um 16 Uhr noch genügend Zeit. So sind wir dann weiter in Richtung Altstadt gelaufen. Zunächst kamen wir zum alter Fort Jesus. Es ist inzwischen ein Museum und wir hinein.

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Den nächsten Stopp fanden wir dann nicht so toll. Wir waren schockiert über die hygienischen Zustände auf dem Markt. Frisches oder altes Fleisch und andere Produkte lagen ohne Kühlung in der schwülen feuchten heißen Luft.

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Am Donnerstag, den 27. Juni 1991 war es dann endlich soweit. Bereits um 6 Uhr wurden wir am Hotel abgeholt und fuhren mit einem Geländewagenähnlichen Hochdachbus rund 200 Kilometer auf der Hauptstraße in Richtung Nairobi. Dann verließen wir die befestigte Straße und fuhren auf div. Pisten in Richtung "Tsavo-West Nationalpark". Auf der Strecke zu unserer "Ngulia Lodges" sahen wir bereits die ersten Wildtiere.

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Nach der Nachmittagspirschfahrt und einem Fleischigen Abendessen hatten wir eine nicht ganz ruhige Nacht. Das was wir hörten waren mit Sicherheit die verschiedensten Wildtiere da draußen. Angst hatten wir aber nicht.

Nach dem frühen Frühstück ging es sofort zur nächsten Pirschfahrt.

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Als wir zu unserem Fahrzeug gingen, sahen wir, dass dort  viele kleinere Affen auf den Dächern der dort geparkten Autos herumliefen. Unser Fahrer verscheuchte sie und machte uns klar, dass dies wilde Affen wären und wir aufpassen sollten. Kurz bevor wir losfuhren, öffnete er noch das Hochdach und sofort sprangen einige Affen darauf. Einige von uns wollten wohl mit ihren Händen die Affen berühren oder streicheln. Das gelang nicht, denn sofort fauchten sie böse und zeigten ihre langen Zähne. Wir hatten Respekt.!

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Mit kurzer Verzögerung ging es dann auf die nächste Pirschfahrt.

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Das zuHause einer Hyäne

Am Nachmittag erreichten wir den Amboseli Nationalpark und die Amboseli Lodge. Hier hatten wir eine Hütte mit direktem Blick auf die Wildnis und dem Kilimandscharo. Wunderbar.

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Auf dem Weg zu einem Dorf der Massai machten wir noch einen Stopp bei einer Nashornaufzuchtstation.

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Nach dem Besuch im Dorf fuhren wir noch rund 20 Kilometer bis zu einer Flugpiste. Hier startete unser Rückflug nach Mombasa. Es war ein sehr wackeliger aber auch schöner Flug, den Macus zum größten Teil verschlafen hatte.

Wir haben sehr viele Tiere und Tierarten gesehen. Leider aber keine Löwen. Dieter und Birgit dagegen sahen sie. Meine Enttäuschung war groß. Zur Linderung meiner Enttäuschung bekam ich später einige Löwenbildern die Dieter fotografiert hatte.

Danke dafür.

#Vodice #Vodice

Poolleben

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Nicht für Männer…

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…ich kann es - ich kann es nicht…

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…und dann war es soweit. Das letzte Frühstück auf unserem Zimmer…

#Vodice

Pünktlich wie im Aushang angegeben wurden wir bereits um 4 Uhr, also mitten in der Nacht, am Hotel abgeholt und zum Flughafen gefahren. Wartezeit… Langeweile

Da hatten wir noch einmal Glück. Wir saßen an der richtigen Seite und konnten den höchsten Berg Afrikas noch einmal sehen.

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Bevor der eigentliche Rückflug begann, landeten wir erst einmal im benachbarten Tansania auf dem Flughafen von Arusha. Man erklärte uns:

Weil die Startbahn in Mombasa zu kurz für ein vollbeladenes Flugzeug war, konnte es nur mit einer geringen Menge Treibstoff starten. Hier in Tansania auf dem Airport von Arusha wurde es vollgetankt und konnte dann problemlos starten.

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Kenia

Deutschland

…und wieder sagten wir:

Eins ist gewiss,

der nächste Urlaub kommt bestimmt.

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