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"Unser Urlaub 1995"in Ägypten

Ägypten 1995

13. Juli 1995 - 03. August 1995

Pauschalreise

Flüge

#Karnak #Esna #Edfu

Karnak

Esna



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Kom Ombo


#Assuan #Kairo #Pyramiden

Assuan

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Pyramiden / Sphinx


#Hurhgada

Hurghada


Wie die letzten Jahre zuvor besorgte ich mir sofort nach deren Erscheinen im Frühjahr die Urlaubskataloge. Spät waren die Sommerferien in 1995, sodass wir erst Mitte Juli in Urlaub fliegen konnten. Gegen den Rat von Herrn I. vom Reiseservice I. entschieden wir uns doch für Ägypten. Zu verlockend waren die Bilder von einer Nilkreuzfahrt und die Wettervoraussagen - nur blauer Himmel und kein Regen. Das es dort im Juli Temperaturen von über 40 Grad geben konnte, ignorierten wir irgendwie…

So buchten wir eine 7 tägige Ägyptenrundreise inkl. einer Nilkreuzfahrt und einen anschliessenden 14 tägigen Badeurlaub in Hurghada.

Gegen 3 Uhr in der Nacht war die Nacht bereits für uns beendet.

Um 4 Uhr kam mein Bruder und fuhr uns zum Flughafen nach Düsseldorf. Pünktlich gegen 7 Uhr waren wir mit einer MC Douglas DC-9 der Aero Lloyd bereits in der Luft.

Nach gut 4 Stunden landeten wir auf dem Luxor/Hurgahda Airport und wurden zu einem wartenden Bus gebracht.


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Der Bus brachte uns dann nach rund 20 Minuten Fahrzeit zur Anlegestelle der Kreuzfahrtschiffe auf dem Nil.

Unsere Kreuzfahrt führte uns von Luxor zum Assuan-Staudamm.

Unser Schiff, die MS Regina, lag nicht direkt am Flussufer, sondern an fünfter Stelle neben 4 anderen Schiffen. So mussten wir zuerst durch diese vier Schiffe laufen um unseres zu erreichen.

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Es war schon etwas Neues für uns und seltsam: Man lag auf der Liege und die Landschaft oder die Häuser zogen vorbei.

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Die Kabinen, der Service und das Essen auf der MS Regina entsprach der TUI Einteilung von einem 5***** Schiff.

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Obwohl es  das Abendessen in Buffetform gab, wurden wir von einem Kellner am TUI Tisch bedient.

Anschließend sahen wir den beeindruckenden Totentempel der Königin Hatschepsut in Deir el-Bahari.

Der erste Stopp fand bereits nach rund 15 Kilometern statt. Auf der anderen Seite des Nils befanden sich die Ausgrabungsstellen von Theben West.

Dort besuchten wir zuerst das Tal der Könige, wo auch das berühmte Grab des Tut-Enchamun gefunden wurde und danach das Tal der Königinnen.

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Die gewaltigen Memnon Kolosse sind Statuen des Pharaos Amenophis III, die einst den Eingang zu seinem Palast markierten.


Nach einem kurzen Spaziergang ging es direkt zu den großen Tempelanlagen von Karnak.

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Nicht nur die Tempelanlagen beeindruckend uns, sondern auch die Wandmalereien an den Wohnhäusern

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Unser nächstes Ziel war die antike Stadt Esna. Unser Schiff benötigte rund 7 Stunden für die 60 Kilometer.

Aber, war für eine schöne Fahrt.

Wir sehen vereinzelt kleine Dörfer entlang des grünen Nilufers. Das grün-blaue Wasser schimmert im Sonnenschein und wir können uns an der schönen Aussicht kaum satt sehen. Schon jetzt wissen wir, diese Reise ist eine ganz besondere!

Seht selbst:

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Wir hatten 2 Stunden Zeit für die Besichtigung der Esna Tempelanlagen. Zum Teil schlossen wir uns einer Führung an. Da das aber nichts für Marcus war, erkundeten wir alleine die historische Stätte.

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Einen großen Teil der Fahrzeit zum nächsten Ziel verbrachten wir auf dem Sonnendeck und im Pool. Es war schon etwas Besonderes, wenn man vom Pool aus sieht, wie die Landschaft an einem vorbei zieht.

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Am zweiten Abend an Bord gab es einen Ägyptischen Abend.

Wir wurden alle gebeten, eine traditionelle arabische Tunika, anzuziehen.

Wir hatten natürlich keine.

Aber auf dem Schiff gab es ein Geschäft und das hatte Genügend vorrätig.

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Am nächsten Morgen stand bereits die Tempelanlage von Edfu auf dem Programm.

Dazu wurden wir von Pferdekutschen am Schiff abgeholt.

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Der nächste Stopp auf unserer Kreuzfahrt waren die historischen Tempelanlagen von Kom Ombo.

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Am nächsten Tag legte die MS Regina in Assuan an. Hier war unser erstes Ziel der "Unvollendete Obelisk von Assuan"

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Anschließend liefen wir zusammen mit einigen anderen Touristen zum Nilufer. Hier wartete eine größere Feluke auf uns. Sie brachte uns zu einer Nilinsel auf der wir den Philae Tempel besuchten.

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Nachdem uns die Feluke wieder zum Nilufer gebracht hatte, fuhren wir mit einem Kleinbus zum Assuan Staudamm. Der Bus durfte auf der Staumauer fahren und setzte uns am östlichen Ende ab. Von dort aus gingen wir gemeinsam mit anderen Touristen zu den verschiedenen Besichtigungspunkten.

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Am frühen Mittag brachte uns der Kleinbus zum kleinen Flughafen von Assuan. Gegen 15 Uhr starteten wir nach Kairo.

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Dort hatten wir im Zentrum ein Doppelzimmer im Hotel "The Imperial" reserviert.

Das war aber kein "normales" Hotel: Es war ein *****Hotelschiff, dass hier immervor Anker liegt.


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Unser erstes Ziel war die Kleinstadt "Mit Rahina" die etwa 15 Kilometer westlich von Kairo liegt.

Dort besichtigten wir das Freiluftmuseum mit Stauen und Gebäuden von Ramses II.

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Anschließend fuhren wir in das Zentrum von Kairo.

Schon unterwegs konnte man erkennen, wie groß diese Stadt ist.

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Am nächsten Tag wurden wir bereits gegen 8 Uhr in der Frühe abgeholt. Als erstes standen die Stufen-Pyramiden von Sakkara auf unserem Programm.

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Unser nächstes Ziel war die große "Salah Al-Din Moschee". Schon gestern sagte uns unser Reiseleiter, dass wir nur mit einer ägyptischen Bekleidung dort hinein dürften. Gut dass wir unsere Abaya und Dishdasha vom Kreuzfahrtschiff noch hatten.

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Das nächste Ziel an diesem Tag war das Ägyptische Museum

#Vodice

…nach vielen Räumen sahen wir eine eine wesentlich größere Türe.

Davor stand ein Aufseher mit einem Maschinengewehr.

Was war in diesem Raum?

Andere Touristen kamen heraus, also durften und musten wir hinein.

Der Raum war fast leer.

Aber mitten drin stand in einer Vitrine die Totenmaske des Tutanchamun.

Sie ist eine goldene Totenmaske des altägyptischen Pharaos Tutanchamun (reg. 1334–1325 v. Chr. in der 18. Dynastie).

Nachdem sie über 3000 Jahre lang begraben war, wurde sie von Howard Carter im Jahr 1925 im Grab KV62 im Tal der Könige entdeckt.


Totenmaske des Tutanchamun.


Anschließend ging es zurück ins Hotelschiff und früh zu Bett,

denn am nächsten Tag wartete der Höhepunkt unserer Ägypten Rundreise:

Die Pyramiden von Gizeh

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…und dann musste ich unbedingt hinhein. Marcus mir nach. Ich dachte, wie wir alle, dass es im Innern der Pyramide schön kühl sein wird. Nix da.

Je tiefer wir kamen, umso wärmer wurde es. Was für ein Irrtum. Als wir am Ende in der Grabkammer ankamen, war es so schwül heiß dort, dass wir nur ein paar Sekunden darin blieben.



#Vodice

Es gab eh nicht viel zu sehen - nur ein leerer geschlosserner Sarkophag.

Wieder an der frischen Luft, konnten wir nicht anders, und haben uns zwei Dromedare geliehen…

Nach einer halben Stunde kamen wir an der berühmten Sphinx an.

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Am späten Nachmittag waren wir dann wieder im Hotelschiff. Nach dem Abendessen hieß es wieder Koffer packen.


Bereits um 7:15 startete unser Flug nach Hurhgada, sodass wir schon um 4 Uhr aus den Betten waren.

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Gebucht hatten wir über TUI das Hotel "Arabia", das etwa 1 Kilometer außerhalb von Hurhgada lag. Es hatte einen wunderschöne Gartenanlage und lag direkt am Strand.

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Als wir unser Zimmer betraten staunten wir nicht schlecht: Es war ein sehr großes Zimmer und das gebuchte Zustellbett für Marcus war dieses Mal kein klappbares Reisebett, sondern ein ganz normals Bett.

Alle 3 Betten standen in Reihe als jeweils Einzelbett. Daher wollten wir zwei der Betten zu einem großen Doppelbett zusammen schieben.

Nix da - wieder staunten wir.

Die Sockel der Betten waren aus Stein gemauert - da konnte man nix verschieben…


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Unsere Lieblingsbeschäftigung: Stundenland auf der Luftmatratze mit dem Kopf und Taucherbrille im Wasser auf dem Wasser treiben lassen…

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Gut das wir das Hotel mit Halbpension gebucht hatten. Die nächsten Restaurants waren rund 3 Kilometer entfernt. Eigentlich keine große Entfernung wenn man Hunger hat.

Aber, es war Hochsommer. Tagestemperaturen um die 40 Grad und nachts immer noch rund 25 Grad. Egal  ob Tagsüber oder am Abend, es war immer sehr sehr schweißtreibend, sodass wir uns kaum bewegt haben.

Nur einmal liefen wir in die Stadt…

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Wesentlich angenehmer war es dagegen im Wasser.

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Trotz der großen Hitze interessierte und eine kleine Werft, die zwischen unserem Hotel und dem Stadtrand von Hurhgada lag.

Hier wurden allerdings nur Schiffe oder Boote aus Holz gebaut.

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Diese Muschel hatte Marcus vom Strand mitgebracht. Er wollte sie unbedingt behalten und mit nach Hause nehmen.

Am nächsten Morgen mussten wir feststellen, dass die Muschel noch bewohnt war.

Sie stank…

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Ruckzuck waren auch diese 3 Wochen Urlaub vorbei.

Die Rückreise war dann ganz unspektakulär.

Fahrt zum Airport, einchecken, warten, ab ins Flugzeug, warten, rein in den Zug und rasch nach Viersen Bahnhof gefahren. Von dort mit Taxi nach Hause…

#Vodice

…und wieder sagten wir:


Eins ist gewiss,

der nächste Urlaub kommt bestimmt.

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